Aktiv gegen Wohnungsnot

Dass wir es mit Wohnungsnot in Bremen zu tun haben, merken wir nicht nur an der großen Zahl Obdachloser auf Straßen und Plätzen, sondern auch an
einer Zahl im aktuellen Armuts- Reichtums-Bericht:
für 297.000 Haushalte standen 2013 nur ca. 288.540 Wohnungen zur Verfügung – eine Deckungslücke von über 8.400 Wohnungen.

Termine zu Veranstaltungen und Aktionen in unserem Faltblatt

Download Faltblatt

„Barlo“ trifft mitten ins Herz

Literaturliebhaber Joachim Barloschky liest und erzählt in Blockdiek lebendig aus seinem Leben und Wirken

Joachim Barloschky, der Literaturliebhaber, erzählt von der Befreiung vom Faschismus, von seinem Heranwachsen und von seiner Arbeit in Tenever, wo er viele Jahre als Quartiersmanager wirkte. Ganz wie in seinen Vorlesungen, die er ehrenamtlich an der Hochschule Bremen hält, spickt er seinen Vortrag auf dem „Bunten Sofa“ mit ernsthaften Gedanken, Gedichten und Weisheiten, die gut ankommen.

Download Artikel des Stadtteil-Kurier

Memorandum

Inklusion in Schule und Bildungspolitik ins Zentrum rücken!

Inklusion ist das selbstverständliche Zusammenleben aller Menschen im Sinne einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, unabhängig von individuellen Merkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion, Fähigkeiten und Behinderungen. Die Präambel der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen unterstreicht, dass
jeder Mensch ohne Unterschied Anspruch auf alle in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte aufgeführten Rechte und Freiheiten hat.

Download Memorandum

Wohnungsnot wird Wahlkampfthema

Bündnis will Lage nutzen, um Öffentlichkeit zu sensibilisieren und etwas für Betroffene zu erreichen

Treffen des Aktionsbündnisses „Menschenrecht auf Wohnen“ sind am ersten Montag im Monat um 17 Uhr im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstraße 34. Nächster Termin ist der Montag, 2. Februar, 17 Uhr.

Download Artikel des Stadtteil-Kurier

Wahlhearing zum Thema Wohnen und Wohnungsnot

Wahlhearing zum Thema Wohnen und Wohnungsnot sowie steigende Mieten

Am Montag 4. Mai um 17 Uhr im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstr. 34

Seit drei Jahren engagiert sich das Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen gegen die zunehmende Wohnungsnot und für mehr bezahlbaren Wohnraum.
Die Politik hat das Thema aufgegriffen, mehr Wohnungen werden gebaut, allerdings weiterhin vor allem im hochpreisigen Bereich, auch wenn der geförderte Wohnungsbau endlich wieder erfolgt. Wird mit der 25-Prozent-Quote Sozialwohnungen beim Neubau wirklich ein Beitrag geleistet gegen die weitere Spaltung der Stadt in arme und reiche Quartiere?

Aus Sicht des Aktionsbündnisses reichen die bisherigen Schritte bei weitem nicht aus. Es werden sehr viel mehr bezahlbare Wohnungen gebraucht, da immer mehr Sozialwohnungen aus der Bindung fallen als neu gebaut werden. Außerdem muss sich um den Bestand gekümmert werden, gegen Schrott- und Schimmel-Immobilien und das unsägliche Wirken der Finanzinvestoren, die nur Profit aus dem Menschenrecht auf Wohnen saugen wollen. Die Zahl der von Wohnungsnot Betroffenen und Bedrohten steigt ständig.

Download der Pressemitteilung Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen